Das Diagnosehaus 18 in 1180 Wien nutzt die Mammografie als wichtiges Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs. Die moderne 3D-Mammografie, auch als Tomosynthese bezeichnet, erstellt eine Serie von Bildern der Brust, was dem Betrachten eines Videoclips im Gegensatz zu einem Einzelbild entspricht.
Ja, ein Termin ist erforderlich. Bitte nutzen Sie die oben angeführten Kontaktmöglichkeiten.
Generell sind Screening Mammografien im Intervall von 2 Jahren ohne Zuweisung möglich (auf den Monat genau) bei
Mit Zuweisung außerhalb des Screening-Intervalls möglich bei
Die Mammografie spielt eine äußerst wichtige Rolle bei der Früherkennung von Brustkrebs und Frauen sollten diese Untersuchung alle zwei Jahre durchführen lassen. Im Falle einer Brustkrebsdiagnose steigen bei einer Früherkennung die Heilungschancen drastisch, wie viele Studien belegen.
Das entsprechende Screening-Programm können alle Frauen ab 40 Jahren in Österreich in Anspruch nehmen. Details dazu finden Sie auf www.frueh-erkennen.at oder telefonisch unter 0800 500 181. Auch Ihre Hausärzt:in oder Ihre Gynäkolog:in kann sie darüber aufklären. Und natürlich erfahren Sie auch bei uns alles über dieses wichtige Programm.
Alle Diagnosehaus Standorte sind zertifiziert für das österreichische Brustkrebsfrüherkennungsprogramm.
Jede Frau sollte einmal im Monat, möglichst nach der Periode, ihre Brust selber auf Veränderungen abtasten.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Mammografie werden bei der Tomosynthese ganze Bildserien erstellt, die befundenden Ärztinnen oder Ärzte einen noch detaillierteren Einblick erlaubt. Sie können das mit einer Art Video vergleichen, das es erlaubt, durch alle Schichten zu „scrollen“. Insgesamt werden 26 Bilder erstellt. Im Hintergrund berechnet eine Software den nötigen Druck und die nötige Strahlendosis. Für beides gilt: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Das hat viele Vorteile: Die Methode erlaubt eine deutlich präzisere Diagnostik, eine hohe Sicherheit bei der Früherkennung, eine deutlich geringere Strahlenbelastung und sie benötigt viel weniger Druck auf die Brust. Wo im Nachgang oft noch eine sonografische Untersuchung zur besseren Eingrenzung nötig war, reicht heute zumeist eine einzelne 3-D-Mammografie.
Für die Befundung gilt ein 4-Augen-Prinzip. Entstandene Bilder werden unabhängig von zwei verschiedenen Expert:innen begutachtet.